(Aufstellungsaufbau am Tag der Vernissage von Jost Brendemühl in der Kreissparkasse Nordhausen)
Ganz ruhig: 10.30 Uhr am Morgen |
Etwas unruhig um 16.45 Uhr |
Was friedlich mit leerem Papier oder Leinwand beginnt, endet oft in hektischer Betriebsamkeit:
vom Werk (wenns denn mal gelingt) über Aquise, Ausstellungsplanung bis hin zu Passepartoutschneiden, Rahmung und Hängen ists ein langer Weg. Und zu guter Letzt will das Werk dann mit einer Vernissage eingeleitet und der kunstinteressierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Mit etwas Glück kommen während der Ausstellungsdauer vielleicht ein paar rote Verkaufspunkte auf machem Werk zu kleben. Dann will der Nächste an die Wand und alles wird wieder abgebaut, eingepackt und irgendwohin gekarrt. Kaufverträge und Spesen werden sortiert, die ungekauften Bilder wehmütig bis missmutig einer letzten Betrachtung unterzogen ehe sie wieder im Archiv (oder Karton) landen bis zum nächsten Mal.
Doch zuvor die schöne Vernissage meines Vaters.
Nein, das ist nicht mein Vater: Sparkassenvorstand Wolfgang Asche |
hier irgendwo hat er sich versteckt |