Herzlichen Glückwunsch
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Das offizielle Jubiläumsplakat (Eigenkreation des Betreibers) |
In der heutigen Kreativnotiz feiern wir das
50jährige Bestehen der im Ort nahezu allseits beliebten Lokalität & Kneipe "
Hocke".
"Mal eben in die Hocke gehen..." wurde schon bald zum geflügelten Wort unter Anwohnern, Zugereisten und Durchfahrenden. Es ist nicht zu leugnen, dass gerade die Männer im Dorf hier manchen Feierabend aufs Angenehmste verbrachten. Hier kam Wesentliches zu Sprache. Politik und Gesellschaft standen jeden Mittwoch- und Samstagabend gleichberechtigt neben Fassbrause und Korn auf den Tischen.
Die gesamte Einrichtung ist liebenswert altmodisch, handschmeichlerisch und angenehm halbdunkel. Den geneigten Besucher empfängt der Hauch des "alten Ostens", wie der Wirt Dr. Schurluk Bartel, von allen nur "Fopp" genannt, gerne betont. Man spricht noch russisch wie überhaupt Sprachbarrieren praktisch nicht existieren. Es wird noch geraucht und ausgesprochen was Sache ist.
Man könnte sich hier noch seitenlang ergehen über die Vorzüge dieser zu Unrecht in keinem Reiseführer angepriesenen Gastwirtschaft, denn, ja, auch gegessen werden kann hier "einfach-gut", doch was nützen all die Worte: Prost! Hingehen!
Verfasst für lejeanbaba und
creadienstag vor dem Frühstück
Es gibt in der deutschen (und nicht nur da) Kneipenlandschaft so einige schräge Namen. Welche kennt ihr?